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Gemeinsames Leben

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Schwerpunkte / Organisationsformen bezüglich des Unterrichts

Nicht die Ausschließlichkeit einer Methode ist Kennzeichen für guten Unterricht, sondern der Wechsel zwischen den verschiedenen Methoden. In diesem Sinne bieten wir neben traditionellen Unterrichtsformen offene und kooperative Lernformen an.

Grundlegendes Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers durch stärkere Binnendifferenzierung im Unterricht. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler sollen gefördert werden, Schülerinnen und Schüler mit Lerndefiziten die Möglichkeit der Aufarbeitung erhalten. Ab dem Schuljahr 2015/2016 erhalten die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen dienstags in der ersten Stunde eine Lernzeit, in der sie an ihren individuellen Fehlerschwerpunkten arbeiten.

Der Neigungs- und Differenzierungsunterricht findet teilweise in Form von Lernbüros statt.

In allen Fächern erwerben die Kinder eine Vielzahl von Lerntechniken und Methoden. Über die Wissensvermittlung hinaus möchten wir für die Kinder Lern- und Lebensort sein, in dem sie ihre Erfahrungswelt täglich erweitern können.

Der umgestaltete Schulhof, das DFB Minispielfeld, das Theaterforum und das Café im Beet sollen Orte lebendiger Begegnung werden, an denen Schule gemeinsam erlebt wird. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre schulische und außerschulische Lebenswelt aktiv und verantwortungsvoll mitgestalten.

Projekte werden im Unterricht passend zu den Stoffgebieten durchgeführt. Der Projektunterricht findet dann an anderen Lernorten statt.

Mit Aufnahme des offenen Ganztagsbetriebes im August 2010 suchten wir einen sinnvollen Wechsel von Anspannung und Entspannung. Deshalb entschieden wir uns für einen offenen Beginn mit anschließendem Morgenkreis, Unterricht in Blöcken in den Flex-Klassen und eine großzügige Frühstücks- und Mittagspause. An unserer Schule gibt es keine Klingel.

Der Begegnungsunterricht mit der englischen Sprache wird in den Flex-Klassen jahrgangsrein erteilt. Der Neigungsunterricht in den Klassen 5 und 6 erfolgt klassenübergreifend.

Im Schuljahr 2007/2008 wurde an unserer Schule das Fach LER in den Klassen 5 und 6 eingeführt. Daneben bietet die evangelische Kirche Religionsunterricht an. Außerdem gibt es das freiwillige Unterrichtsfach „Humanistische Lebenskunde“.

Wir sind eine Schule, die die neuen und alten Medien nutzt, d.h. intensive Leseerziehung betreibt sowie regelmäßig im Computerkabinett arbeitet. Mit der Bibliothek haben wir einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Am Ende der 4. Klasse bescheinigt ein Computerpass, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler erworben haben.

Der Anfangsunterricht findet in Flex- oder / und Regelklassen statt.

Das soziale Lernen spielt eine wichtige Rolle im Schulalltag. Deshalb führen wir in der ersten Schulwoche eine Starterwoche durch. Die Fähigkeit der Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und sozialer, kultureller Herkunft sind uns wichtig.

Die Fähigkeit, die eigenen Empfindungsweisen und Bedürfnisse mit denen anderer Menschen in Beziehung zu setzen und Interessenkonflikte ohne Anwendung körperlicher oder seelischer Gewalt zu lösen, ist bei allen Schülerinnen und Schülern zu entwickeln. Durch die Ausbildung von Streitschlichtern, das Erlernen der „STOPP-Regel“ und weiterer Methoden lernen die Schüler und Schülerinnen Konflikte selbständig zu bewältigen.

Schulisches Lernen verbindet Unterricht mit Erziehung. Um den Kindern wichtige Normen und Regeln des Zusammenlebens zu vermitteln, führen unsere Schülerinnen und Schülern in den Klassen 1, 2 und Flex einen Erfolgskalender. Täglich erhalten die Kinder so eine Rückmeldung von der Lehrkraft über ihre Anstrengungen bezüglich des Lernens und Verhaltens in der Klassengemeinschaft. In den Klassen 1 – 6 tagt regelmäßig freitags in der dritten Stunde der Klassenrat unter Leitung eines Schülers oder einer Schülerin.

Wir sind bestrebt den Unterrichtsausfall so gering wie möglich zu halten. Im Schuljahr 2014/2015 lag der absolute Unterrichtsausfall bei 0,34% und damit weit unter dem Landesdurchschnitt. Wir haben für unsere Schule ein Vertretungskonzept erarbeitet.

Der Gestaltung der Übergänge widmen wir große Aufmerksamkeit. Mit den Kitas wurden ein Kooperationsvertrag und -kalender entwickelt. Im 2. Schulhalbjahr nehmen die zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler an einer wöchentlichen Vorschulstunde teil. Die Schülerinnen und Schüler werden zum „Schnupperunterricht“ eingeladen.

Beim Übergang in die Jahrgangsstufe 7 arbeiten wir eng mit den weiterführenden Schulen zusammen. Das Ü-7 Verfahren eröffnen wir mit einer Informationsveranstaltung für Eltern der 6. Klassen gemeinsam mit der Grundschule Beetz. Verschiedene Schulleitungen stellen ihre Schulform vor. Abteilungsleiter vom Oberstufenzentrum zeigen Wege zum Abitur nach erfolgreichem Abschluss einer Oberschule auf. Wir informieren die Schülerinnen und Schüler über Tage der offenen Tür an weiterführenden Schulen in der Umgebung. An der Goethe-Oberschule sind die 6. Klassen zum Schnupperunterricht eingeladen.

An unserer Schule gibt es Schulkleidung, die auf freiwilliger Basis zu Höhepunkten des schulischen Lebens von Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern getragen wird.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Hort und den anderen Kooperationspartnern sind uns wichtig.